Neue Rohstoffpartnerschaften, neue Investitionen und eine lang erwartete Fördermaßnahme – Berichtenswertes gab es diese Woche rund um die Lieferketten in den USA, in Deutschland und im Vereinigten Königreich. – Mehr dazu in unserem Round-up.

Norwegen und die USA vertiefen Zusammenarbeit bei kritischen Mineralien

Die USA und Norwegen wollen bei kritischen Mineralien enger zusammenarbeiten. US-Außenminister Antony Blinken und sein norwegischer Amtskollege Espen Barth Eide haben ein entsprechendes Memorandum unterzeichnet. Das nordeuropäische Land ist bereits ein wichtiger Lieferant von Batterierohstoffen in die USA.
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Wenige Tage darauf wurde auch ein Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten und Indien unterzeichnet, um die Rohstofflieferketten für die Energiewende auszubauen. Hintergrund war ein Treffen zwischen den Handelsministern beider Länder.
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Deutscher Rohstofffonds geht an den Start

Lange Zeit war seine Realisierung ungewiss, doch nun kann der deutsche Rohstofffonds starten, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte. Der mit einer Milliarde Euro ausgestattete Fonds soll Vorhaben unterstützen, die durch Förderung, Verarbeitung oder Recycling zur Sicherung der deutschen und europäischen Rohstoffversorgung beitragen. Anträge können ab sofort bei der staatlichen Förderbank KfW eingereicht werden.
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Strategische Investition: Britische Regierung kauft Halbleiterfabrik

Das Vereinigte Königreich hat eine angeschlagene heimische Fabrik für Galliumarsenid-Halbleiter erworben, die zuvor im Besitz eines US-Unternehmens war. Mit dieser strategischen Investition will die britische Regierung die nationale Sicherheit und die Verteidigungslieferkette stärken.
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Seltene Erden: US-Energieministerium gibt grünes Licht für neue Anlage

Nordamerikas Lieferkette für kritische Mineralien wächst. Das US-Unternehmen Rare Earth Resources (RER) hat vom nationalen Energieministerium die Genehmigung erhalten, seine Demonstrationsanlage zur Verarbeitung Seltener Erden in Betrieb zu nehmen. RER entwickelt die Seltenerdmine Bear Lodge in Wyoming und will die Rohstoffe künftig zu Oxiden veredeln.
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Seltenerd-Recycler Ionic sichert sich Fördermittel der britischen Regierung

Der Seltenerd-Recycler Ionic Technologies erhält Fördermittel von der britischen Regierung, um Europas Lieferketten zu stärken. Die Zuschüsse in Höhe von umgerechnet 1,5 Millionen Euro dienen unter anderem dem Ausbau der Partnerschaft zwischen Ionic, dem ebenfalls in UK ansässigen Metall- und Legierungshersteller Less Common Metals und dem deutschen Magnethersteller Vacuumschmelze.
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