CEO Lacaze sieht steigendes Preisniveau für Seltene Erden.

Lynas meldet (PDF) für das im Ende März abgelaufene Quartal einen Umsatzrückgang von knapp 30 Prozent. Der auf Seltene Erden spezialisierte australische Konzern führt die Entwicklung auf das niedrige Preisniveau für diese Rohstoffgruppe zurück, aber auch auf die Entscheidung des Unternehmens, vor diesem Hintergrund weniger Material aus dem eigenen Bestand zu verkaufen. Das Preisumfeld verbessere sich seit April, so Lynas weiter. Ein Grund dafür sei, dass die chinesische Wirtschaft wieder an Fahrt gewinnt, so CEO Amanda Lacaze bei der Vorstellung der Quartalszahlen.

Für einen Wiederanstieg der Nachfrage scheint man gerüstet, denn die Produktion konnte nach Modernisierungsmaßnahmen in der malaysischen Raffinerie deutlich gesteigert werden. Fortschritte macht derweil der Bau einer Raffinerie in Australien. Der Bau verteuere sich jedoch. Ende dieses Jahres dürften außerdem die ersten Erdarbeiten für eine Aufbereitungsanlage für Seltene Erden in den USA stattfinden.

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